Unterstützung der Regeneration nach einer Knochenaufbauoperation

Externe und interne Faktoren beeinflussen den Behandlungserfolg nach einem großen Knochenaufbauverfahren. Wie kann die Knochenregeneration gefördert werden?

  1. Beseitigung von Druck - an der Stelle der Knochenrekonstruktion sollte die verwendete Prothese nicht auf das Zahnfleisch drücken, um es nicht zu reizen und die Regeneration nicht zu beeinträchtigen.
  2. Kalzium - der Hauptbaustein der Knochen. Seine Quelle in der Ernährung ist hauptsächlich Milch und weitere Milchprodukte, d.h. Joghurt, Buttermilch, Käse. Auch Fisch, sowie Kohl, Linsen und Bohnen enthalten große Mengen an Kalzium.
  3. Vitamin D - Mangel an Vitamin D reduziert die Aufnahme von Kalzium und verlangsamt somit den Prozess der Knochenbildung. Vitamin D wird von der Haut mit Hilfe von UV-Strahlen gebildet. Es ist trotzdem sinnvoll es in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einzunehmen, besonders im Winter.
  4. Eiweiß - stimuliert ebenfalls die Aufnahme von Kalzium, wirkt sich auf die Synthese von Kollagen aus und bildet Knochengewebe.
  5. Auch die Vitamine K, C und A sind wichtig für die Knochenmineralisierung. Die Quelle von Vitamin K ist grünes Gemüse - Brokkoli, Kohl, Salat. Vitamin C wird von Petersilie, Paprika und Orangen geliefert. Vitamin A kann durch den Verzehr von Karotten aufgenommen werden.
  6. Koffein und Alkohol sind Produkte, die vermieden werden sollten, weil sie den Verlust von Kalzium im Urin verursachen. Beachten Sie, dass Koffein nicht nur in Kaffee, sondern auch in Tee, Energy-Drinks und Cola-Getränken enthalten ist.
Share:

Comments are closed.