Freiendbrücke
Manchmal kommt es zu einer Situation vor, dass die letzten Backenzähne ausgefallen sind und die Zahnreihe dadurch verkürzt ist. In diesem Fall werden Freiendbrücke eingesetzt, die nur einseitig befestigt werden, was bedeutet, dass es keine natürlichen Pfeilerzähne am Ende der Zahnreihe gibt und die Brücke an zwei oder drei präparierten Zahnpfeilern auf einer Seite befestigt werden muss.
Zu den Brückenarten gehört die sogenannte Hybridbrücke, die sowohl auf dem eigenen Zahn einerseits als auch auf Implantat andererseits der Brücke eine Stütze findet.
Es ist wichtig zu betonen, dass jeden fehlenden natürlichen Zahn durch Implantat ersetzen werden kann. Falls die Lücke zu groß ist, empfiehlt sich es, einen Zahnimplantat einzupflanzen. Und wenn schon alle Zähne verlorengegangen sind, kommt eine feste Implantatbrücke zum Einsatz. Auf diese Weise werden sechs Implantate im Ober- und Unterkiefer fest verankert, was eine sichere Abstützung für die Brücke ermöglicht. Diese Kombination aus den Implantaten und der Zahnbrücke richtet sich besonders an die vollzahnlosen Patienten.
Die beste Wahl sind die immer häufiger eingesetzten metallfreien Vollkeramikbrücken, die sich durch Hochstabilität und Bioverträglichkeit auszeichnen. Die Metallbrücken gelten als unästhetisch, aber kostengünstiger. Dabei soll es nicht vergessen werden, dass die Brücke erhebliche Kaubelastungen aushalten muss, deswegen die besten Materialen für die Zahnbrückenherstellung Verwendung finden.